Geschichte
Wilschdorf geht wahrscheinlich auf eine sorbische Siedlung zurück, wenngleich in der Region Dresdens auch Neugründungen durch die deutschen Siedler vorkamen. Wilschdorf wird 1242 erstmals erwähnt. Seine Fluren umfassen auch Landstücke, die in früherer Zeit zu den heutigen Wüstungen Altes Dorf und Kummersdorf gehörten.
Wilschdorf wurde 1950 nach Dresden eingemeindet. Es blieb von Dresden räumlich getrennt und zählt durch die Abgeschiedenheit zu den weniger bekannten Stadtteilen Dresdens.
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