Geschichte
Windecken wurde als 'Tezelenheim' zur Mitte des 9. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Zusammen mit seinem Nachbarort Ostheim fiel es 1262 als Lehen vom Erzbistum Bamberg an Reinhard I. von Hanau. Dieser begann dort bald darauf mit dem Bau einer Burg, Wonnecke genannt. Der Name ging im Laufe der Zeit auch auf den Ort über. Die Windecker Burg war bis ins 15. Jahrhundert Stammsitz der Herren und Grafen von Hanau und später oft Witwensitz Hanauer Gräfinnen.
Am 5. August 1288 gewährte KönigRudolf von Habsburg Ulrich I. von Hanau für Windecken als erstem Ort seiner Herrschaft die Stadt- und Marktrechte.
Nach einem Zusammenschluss mit dem Nachbarort Heldenbergen im Zuge der Gebietsreform am 1. Januar 1974 gehört Windecken heute zur Stadt Nidderau.
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