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23.11.2024
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Geschichte

Die Franzosen waren die ersten europäischen Siedler die sich um 1685 in der Gegend niederließen. Sie nannten die Siedlung 'Pesaquid'. Die ersten Briten kamen 1749 und bauten Fort Edward im Jahre 1750, welches später niederbrannte. Nur ein Blockhaus blieb übrig, das heutzutage zu den Letzten seiner Art zählt und ein Anziehungspunkt für Touristen darstellt.

Die Stadt Windsor wurde schließlich 1764 gegründet. Im darauf folgenden Jahr fand bereits die erste Landwirtschaftsschau statt. Diese fand ihre Fortsetzung bis zum heutigen Tage und sie ist die älteste ihrer Art in Nordamerika.

1878 erhielt Windsor offiziell das Stadtrecht. Der Zugang zum Meer machte die Stadt im Zeitalter der großen Segelschiffe zu einem wichtigen Zentrum des Schiffbaus und zu einem Umschlaghafen für Waren. Auch war Windsor ein nicht unbedeutender Knotenpunkt der Eisenbahnen Neuschottlands. Im Laufe der Geschichte war Windsor zweimaliges Opfer desaströser Feuer, am 17. Oktober 1897 und am 6. Januar 1924. Beide zerstörten große Teile der Stadt.

1970 wurde der Tidenhub der Bay of Fundy mit einem Damm kontrolliert, auf dem der Highway 101 und die Eisenbahn verlaufen. Dadurch wurde Windsor jedoch vom Meerzugang abgetrennt und ein See Namens Lake Pesaquid entstand auf der Zuflusseite des Avon River.

Seit 1973 findet in Windsor jährlich das sogenannte "McMaggus Festival" statt, bei dem der, wegen seiner teils grausamen Kriegsführung im Indianerkrieg umstrittene, wichtigste Sohn der Stadt geehrt wird. Das Festival wird gewöhnlich von britischstämmigen Bürgern der Stadt boykottiert.

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