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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:47
 
 
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Geschichte

1079 – 1089 gelangte die Abtei Michaelsberg bei Siegburg von Kölner Erzbischof Sigewin von Are u.a. in den Besitz die Güter Wißkirchen und Euenheim.

Im Jahr 1181 wird die Abtei Siegburg im Besitz der Kirche in Wisskirchen bestätigt und als Wizenkirchen = Weiße Kirche bezeichnet und im Jahr 1255 durch Erzbischof Konrad von Hochstaden inkorporiert. Die Kirche unterstand der Benediktiner-Abtei Siegburg und ist dem Hl. Medardus geweiht.
Die Designatio pastoratum vom Jahr 1676 nennt im Gegensatz zu dem jetzigen Patron den hl. Martin.

Im übrigen war das Dorf, was den weltlichen Teil betraf, zweigeteilt.
Während die südliche Hälfte den Teil der Herrschaft Euenheim bildete, war das Dorf nördlich des Veybaches Bestandteil des Jülicher Amtes Nideggen. Strittig war das Eigentum an der „Insel“ zwischen dem Veybach und dem Mühlenteich.

Im 16.Jahrh. wurde die Pfarrstelle von den Herzögen zu Jülich besetzt.
Die Herrschaft Euenheim-Wißkirchen wurde durch Tausch an den Freiherrn Johann Wilhelm von Lüning veräußert. Sie gelangte dann ab 1756 an die Pfeil von Scharfenstein und 1778 an den Freiherren von Zumpütz. Ab dem Jahr 1752 bleibt das Patronat der Kirche strittig.

Beim Übergang der Rheinlande an Preußen 1815 wurde Wißkirchen der Bürgermeisterei Satzvey zugeschlagen. Diese Einteilung blieb bis zur Angliederung der Gemeinde an Euskirchen am 1. Juli 1969 bestehen.
Durch die Neuordnung des Kreises wurde auch die Burg Veynau, eine der imposantesten Wasserburgen des Rheinlandes dem Ort Wißkirchen zugeschlagen.

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