Geschichte
Die Ansiedlung Rothenfelde entstand in den Jahren 1813-35 am früheren Sandfeldgraben als Kolonie Rothenfelde. Graf von der Schulenburg als Schlossherr der benachbarten Wolfsburg ließ sie als Quartier für Landarbeiter seines Rittergutes errichten. Dabei entstanden 12 Wohnhäuser in einer Straßenzeile.
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Rothenfelde eine Schachtanlage zum Abbau von Kalisalzen. In der Grube arbeiten Bergleute auf Abbausohlen zwischen 600 und 700 m Tiefe des insgesamt 850 m mächtigen Salzstocks. Es wurden verschiedene Düngersalze, aber auch Speisesalz, gefördert. 1939 wurde der Schacht geschlossen. Die Straße Schachtweg erinnert heute an das Bestehen der Grubenanlage in diesem Bereich.
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