Wolfsburg-Rothenfelde
Wolfsburg-Rothenfelde
Wolfsburg-Rothenfelde ist ein historischer Stadtteil unweit der Wolfsburger Stadtmitte, der jedoch nur aus wenigen Straßenzügen besteht. Er grenzt unmittelbar an das frühere Dorf Heßlingen. Rothenfelde hat zurzeit 564 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2004).
Geschichte
Geschichte
Die Ansiedlung Rothenfelde entstand in den Jahren 1813-35 am früheren Sandfeldgraben als
Kolonie Rothenfelde. Graf von der Schulenburg als Schlossherr der benachbarten
Wolfsburg ließ sie als Quartier für Landarbeiter seines Rittergutes errichten. Dabei entstanden 12 Wohnhäuser in einer Straßenzeile.
Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Rothenfelde eine Schachtanlage zum Abbau von Kalisalzen. In der Grube arbeiten Bergleute auf Abbausohlen zwischen 600 und 700 m Tiefe des insgesamt 850 m mächtigen Salzstocks. Es wurden verschiedene Düngersalze, aber auch Speisesalz, gefördert. 1939 wurde der Schacht geschlossen. Die Straße Schachtweg erinnert heute an das Bestehen der Grubenanlage in diesem Bereich.
Politik
Politik
Politisch vertreten wird Rothenfelde durch den Ortsrat Stadtmitte, der zusammen für die Stadtteile Hellwinkel, Heßlingen, Rothenfelde, Schillerteich, Stadtmitte und Steimker Berg zuständig ist. Ortsbürgermeister ist Frank Roth (CDU)
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kolonie Rothenfelde
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