Geschichte
• 1108: Erste urkundliche Erwähnung des Ortes als Castellum Cella (umstritten). Andere Quellen nennen als Ersterwähnung den Eintrag des Ortes Cella bei Kirchheim in einem Schenkungsbuch aus dem Jahre 1140 des Klosters Reichenbach im Schwarzwald.
• 1334: Durch den Verkauf des Besitzes der Grafen von Aichelberg gelangt Zell zu dem Hause Württemberg unter Graf Ulrich III.
• 1452: Pliensbach wird württembergisch.
• 1466: Zell fällt an Göppingen und kam damit vorübergehend in den Besitz der Herzöge von Bayern.
• 1475: Zell wird wieder württembergisch.
• 15. Jahrhundert: Entstehung des Zeller Stabs, einer Verwaltungsgemeinschaft mit niederer Gerichtsbarkeit der Orte Zell, Pliensbach, Aichelberg und Eckwälden.
• September 1519: In den Auseinandersetzungen zwischen Herzog Ulrich und dem Schwäbischen Bund wurde der Ort schwer in Mitleidenschaft gezogen. Truppen des Schwäbischen Bundes verwüsteten in Zell 57 und in Pliensbach 14 Gebäude. Drei Bürger in Zell wurden erstochen.
• 1628: Die Pest erreicht den Zeller Stab: 200 Tote in Zell, Pliensbach, Aichelberg und Eckwälden.
• 1810: Neugliederung. Zell wird dem Oberamt Kirchheim zugeteilt.
• Juli 1878: Abtrennung von Aichelberg
• 1. April 1933: Eckwälden wird abgetrennt und mit der Gemeinde Boll vereinigt.
• 1938: Zell fällt an den Landkreis Göppingen.
• 2008: Zell feiert sein 900-jähriges Bestehen.
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