Geschichte
Zettemin wurde im Jahr 1261 erstmals urkundlich als Darguner Klosterdorf erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch die Dorfkirche. Eine Wassermühle lag etwas vom Dorf entfernt an der Peene, diese wurde in alten Karten auch als Neue Mühle bezeichnet. Zettemin ist ein lang gestrecktes Straßenangerdorf.
Im Jahr 1850 hatte der Ort 310 Einwohner.
Rützenfelde wurde erstmals 1269 urkundlich erwähnt und gehörte ursprünglich zum Gut Zettemin. Heute ist Rützenfelde nur noch ein Naherholungsort mit einer Bungalowsiedlung.
Carlsruhe wurde im Jahr 1799 durch Erbpachtkontrakt gegründet.
Die Orte gehörten zu den Säben Dörper, einer Gemarkung von 10 Kilometern Länge und bis 5 Kilometern Breite an der Ostpeene entlang und von mecklenburgischem völlig umschlossen, die zum Kreis Demmin und somit zur preußischen Provinz Pommern zählten.
Am 26. Januar 1937 wurde die Enklave des pommerschen Kreises Demmin in den Kreis Malchin (Mecklenburg) eingegliedert.
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