Zettemin
Zettemin
Zettemin ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Demmin. Die Gemeinde liegt nordwestlich von Neubrandenburg. Sie gehörte bis zum 31. Januar 2004 dem Amt Stavenhagen-Land und seit der Fusion mit der Stadt Stavenhagen dem Amt Stavenhagen an, das seinen Verwaltungssitz in der Reuterstadt Stavenhagen hat.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Zettemin liegt etwa zwölf Kilometer südwestlich von Stavenhagen und ungefähr zehn Kilometer südöstlich von Malchin. Die B 194 verläuft östlich der Gemeinde und ist über Jürgenstorf zu erreichen. Durch den Osten der Gemeinde fließt die Ostpeene.
Geschichte
Geschichte
Zettemin wurde im Jahr 1261 erstmals urkundlich als Darguner Klosterdorf erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch die Dorfkirche. Eine Wassermühle lag etwas vom Dorf entfernt an der Peene, diese wurde in alten Karten auch als
Neue Mühle bezeichnet. Zettemin ist ein lang gestrecktes Straßenangerdorf.
Im Jahr 1850 hatte der Ort 310 Einwohner.
Rützenfelde wurde erstmals 1269 urkundlich erwähnt und gehörte ursprünglich zum Gut Zettemin. Heute ist Rützenfelde nur noch ein Naherholungsort mit einer Bungalowsiedlung.
Carlsruhe wurde im Jahr 1799 durch Erbpachtkontrakt gegründet.
Die Orte gehörten zu den
Säben Dörper, einer Gemarkung von 10 Kilometern Länge und bis 5 Kilometern Breite an der Ostpeene entlang und von mecklenburgischem völlig umschlossen, die zum Kreis Demmin und somit zur preußischen Provinz Pommern zählten.
Am 26. Januar 1937 wurde die Enklave des pommerschen Kreises Demmin in den Kreis Malchin (Mecklenburg) eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Gutshaus der Familie
von Maltzahn in Zettemin, etwa 1750 aus Backstein errichtet
•Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert mit der restaurierten Barockorgel von Matthias Friese.
•Rützenfelder See
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