Geschichte
Zimmern ist als eine Rodungssiedlung im Hochmittelalter entstanden. Die Bindungen des Dorfes an Dornburg waren durch einen Freihof immer sehr eng. Der Ort gehörte kirchlich bis zur Reformation zum Johanniter-Ordenshof in Utenbach. Danach wurde Zimmern eine eigene Pfarrei. Im 18. Jahrhundert wütete im Dorf ein Großbrand, bei dem fast alle Häuser und die Kirche zerstört wurden.
Zimmern lag an dem Heerweg oder Altstraße genannt, eine alte Handelsstraße von Erfurt nach Altenburg. Der Weg verließ hier die Hochfläche und führte weiter in Richtung Neuengönna ins Saaletal.
In der südöstlichen Flur liegt über dem Erdengraben die Wüstung Lanserode oder nur Rode genannt.
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