Úštěk
Úštěk
Die Stadt
Úštěk (deutsch
Auscha) liegt im Okres Litoměřice in Tschechien an der Scheide des Naturschutzgebietes ÄŒeské StÅ™edohořà und KokoÅ™Ãnsko. In den 22 Ortsteilen wohnen insgesamt 2.700 Einwohner. Die Stadt war bereits mehrfach Kulisse für einige Spielfilme.
ÚštÄ›k wurde auf einem langgestreckten Sandsteinfelsen erbaut, der sich entlang des ÄŒerný potok (Haberbach) von West nach Ost in dessen Mündungsbereich in den ÚštÄ›cký potok (Munkerbach) hineinschiebt.
Die wichtigsten Arbeitgeber sind traditionell die Landwirtschaft, Metallverarbeitung und Möbelproduktion. Der Anteil der Textilproduktion sinkt ständig, wobei im Dienstleistungsbereich Zuwächse zu verzeichnen sind. Die Arbeitslosigkeit ist relativ hoch.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde in der Mitte des 11. Jahrhunderts gegründet und 1361 zur Stadt erhoben. Die ursprüngliche Herren von Michalovice verpfändeten die Stadt 1387 die Stadt an Berka von Dubá. Die Stadt ging durch zahlreiche kirchliche und weltliche Hände. Auscha ist ein Zentrum des Hopfenanbaus und war ein Zentrum des böhmischen Hopfenhandels. 1885 wurde eine Hopfensignierhalle errichtet und es bestanden mehrere große Hopfenschwelereien. Auf den Auschaer Hopfenmärkten wurde der produzierte Rothopfen gehandelt. Längs durch die Stadt führte die Ärarialstraße von Leitmeritz nach Böhmisch Leipa.
In den 1960er Jahren wurde nördlich der Stadt das Naherholungszentrum ChmelaÅ™ angelegt. Durch die Anlegung des künstlichen Teiches wurde das Dorf Zelená Ves (
Gründorf) geräumt und überflutet. Im Nordwesten liegt das massiv des Geltschberges (Sedlo).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Im Stadtdenkmalgebiet findet jährlich der traditionelle Jahrmarkt statt.
• Ruine der Helfenburg bei Ostré
• Der Neuländer Kapellenberg bei Ostré (Neuland) hat eine Höhe von 330 m und bietet eine gute Aussicht über das Auschaer Becken bis zum Geltschberg. In der Gegenrichtung ist lediglich der Gipfel des VlhoÅ¡Å¥ (Willhoscht) sichtbar. Die beiden barocken Kapellen oberhalb einer steinernen Freitreppe, zu denen von Ostré ein Kreuzweg führt, wurden zwischen 1703 und 1707 durch den Leitmeritzer Baumeister Octavio Broggio im Auftrag der Jesuiten zu Liebeschitz erbaut. Nach einer letzten Restaurierung im Jahre 1928 erfolgte in den 1950er Jahren durch Kunstschänder eine Plünderung und Zerstörung der Anlage. Der verwahrloste Kalvarienberg wurde im Jahre 2005 vom wilden Baum- und Strauchbewuchs befreit. Früher fand zum Kreuzfindungsfest am 3. Mai entlang des Kreuzweges eine Wallfahrt statt.
• Burg Panský dvůr aus dem 14. Jahrhundert
• spätbarocke St. Peter und Paul Kirche (1764-1772)
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