ÅabÄ™dy
ÅabÄ™dy
ÅabÄ™dy (deutsch
Laband) ist ein Stadtteil von Gliwice (Gleiwitz) in der Woiwodschaft Schlesien im südlichen Teil Polens – rund 270 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Warschau und rund 90 km westlich von Krakau gelegen. Durch ÅabÄ™dy fließen die Klodnitz sowie der Gleiwitzer Kanal, an dem sich der Labander Hafen befindet.
Geschichte
Geschichte
Die Ortschaft entstand im 13. Jahrhundert nördlich von Gleiwitz und wurde überwiegend von Töpfern bewohnt. Die Anfänge der Labander Hüttenindustrie reichen ins 15. und 16. Jahrhundert zurück, als im Ort Eisenerzvorkommen entdeckt und gefördert wurden. Aus dieser Zeit stammt auch die gotische Kirche Labands, die von 1726 bis 1719 barock umgestaltet wurde. 1327 kam der Ort an Böhmen, wurde 1526 Teil der Habsburger Lande und kam 1742 zu Preußen.
Ein bedeutender wirtschaftlicher Aufstieg der Stadt folgte der Errichtung der Eisenhüttenindustrie seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Wirtschaftswachstum führte zum Ausbau und zur Erneuerung kleinerer Industriewerke wie auch zur Entstehung neuer Industriezweige (Oskar und Georg Caro, die Erben der Gründer des Hüttenwerks Herminenhütte in Laband).
In den Jahren 1919–1921 erfolgten drei schlesische Aufstände. Bei der Volksabstimmung am 20. März 1921 musste die Bevölkerung entscheiden, ob sie zu Polen oder Deutschland gehören wollten. In Laband stimmten 1332 Wahlberechtigte (44,1% der abgegebenen Stimmen) für einen Verbleib
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