Święciechowa
Święciechowa
Święciechowa (deutsch
Schwetzkau ) ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde im Westen Polens und gehört zur Wojewodschaft Großpolen.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Gemeinde Święciechowa hat Anteil an drei Landschaften. Dies ist zum einen die Ebene von Leszno mit dem Landschaftspark Przemęt sowie dem Landschaftsschutzgebiet welches sich in die drei Teile Przemęt-Wschowa, Święciechowa-Krzycko Małe und Krzywiń–Osieck.
Die Grenze zu Deutschland verläuft etwa 130 Kilometer westlich.
Die Gemeinde liegt im Südwesten der Wojewodschaft Großpolen und grenzt an die Woiwodschaft Niederschlesien im Süden und an die Wojewodschaft Lebus im Westen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Backsteinkirche ist die wichtigste Sehenswürdigkeit des Ortes. Die ursprüngliche Kirche war im 14./15. Jahrhundert von Soldaten niedergebrannt worden und erst nach 1474 begann der Wiederaufbau. Der Vogt Georg hatte dafür in Polen, Mähren, Böhmen und Russland Spenden gesammelt.
1668 ließ der Pfarrer Bartholomäus Sander die Kirche um einen Anbau an der Südseite erweitern. 1730 wurde, auf Initiativ des Pfarrer Matthäus Damian Schmidt, eine weitere Erweiterung vorgenommen. Die Erweiterung war notwendig geworden, da die zahlreichen Pilger, 1660 hatte Sander eine Rosenkranzbruderschaft gegründet, später folgte eine Skapulierbruderschaft, nicht mehr von dem alten Bau gefasst werden konnten. Die Vergrößerung der Kirche wurde auch unter Matthäus Grygier fortgesetzt und 1750/51 beendet. Am 22. Juni 1754 wurde die Kirche von Józef Kierski (1736–1768) eingeweiht. Kaum 30 Jahre später, am 3. Juni 1780 traf ein Blitz die Kirche und der nachfolgende Brand vernichtete Teile der Innenausstattung und dabei auch die Kirchenbücher. Beim Wiederaufbau wurde auf dem gotischen Turm ein hölzer
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