Åšwierki
Åšwierki
Åšwierki (deutsch
Königswalde) ist ein Dorf in der Landgemeinde Nowa Ruda, Polen. Es liegt acht Kilometer nordwestlich von Nowa Ruda (
Neurode) und gehört zum Powiat KÅ‚odzki.
Geographie
Geographie
Åšwierki gehört geographisch zum Glatzer Kessel, an dessen Nordwestrand es liegt. Nordöstlich erhebt sich der 758 m hohe Königswalder Spitzberg (
Góra WÅ‚odzicka). Nachbarorte sind Sierpnice im Norden, Sokolec im Nordosten, Ludwikowice KÅ‚odzkie im Osten, Krajanów und Dworki im Süden sowie Bartnica und GÅ‚uszyca im Norden. Jenseits der Landesgrenze liegen die tschechischen Dörfer Å onov und Rožmitál im Südwesten sowie BeneÅ¡ov u Broumova und JanoviÄky im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Königswalde gehörte zum Neuroder Distrikt im Glatzer Land und lag nahe an der Grenze zum Fürstentum Schweidnitz. Erstmals erwähnt wurde es 1352 unter der Bezeichnung
Kunigswalde, als Hans Wüsthube die Herrschaft Neurode, zu der es gehörte, dem Hensel von Donyn verkaufte. Da dieser Zweig der Burggrafen Donyn 1465 in männlicher Linie ausstarb, kam Königswalde an Georg Stillfried-Rattonitz. Bei dessen Nachkommen verblieb es bis Anfang des 19. Jarhunderts, als Anton Alexander von Magnis auf Eckersdorf die Besitzungen erwarb. Einen eigenen Anteil bildete das Freirichtergut, das seit Mitte des 15. Jahrhunderts nachgewiesen ist und die Bezeichnung
Heidelberg trug.
Nach den Schlesischen Kriegen kam Königswalde zusammen mit der Grafschaft Glatz 1763 an Preußen. Nach der Neugliederung Preußens gehörte es seit 1815 zur Provinz Schlesien, die in Landkreise aufgeteilt wurde. 1816–1853 war der Landkreis Glatz, 1854–1932 der Landkreis Neurode zuständig. Nach dessen Auflösung 1933 gehörte Königswalde bis 1945 wiederum zum Landkreis Glatz.
Als Folge des Zweiten Wel
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die Pfarrkirche St. Nikolaus (
KoÅ›ciół Å›w. MikoÅ‚aja) wurde 1748 an der Stelle einer früheren Kirche errichtet. Sie verfügt über eine barocke Inneneinrichtung.
• Der nordöstlich gelegene 1100 Meter lange Tunnel wurde für die Eisenbahnstrecke KÅ‚odzko – WaÅ‚brzych (
Glatz – Waldenburg) gebaut.
• Kapelle im aufgelassenen Ortsteil Granicznik (
Markgrund)
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