Aßling
Aßling
Aßling ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg. Sie ist mit den Gemeinden Emmering und Frauenneuharting Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
Geografie
Geografie
Aßling liegt im Einzugsbereich der etwa 40 km entfernten Landeshauptstadt München direkt an der Bahnlinie München – Rosenheim mit eigener Bahnstation. Nach Grafing b.München sind es nur 7 km, nach Ebersberg 11 km, nach Wasserburg am Inn 23 km und nach Rosenheim 20 km. Allerdings gibt es in der Umgebung von Aßling keine Schnell- oder Bundesstraßen.
Es existieren folgende Gemarkungen: Aßling und Loitersdorf.
Geschichte
Geschichte
Aßling wurde am 18. September 778 als
Azzalinga erstmals urkundlich erwähnt.
Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern. Aßling war Sitz einer Hauptmannschaft. 1818 entstand die heutige Gemeinde mit den Teilorten Adelpolt, Ametsbichl, Aßling, Ast, Bichl, Haar, Holzen, Längholz, Langkofen, Martermühle, Niclasreuth, Obstädt, Osterwald, Pörsdorf, Pürzelberg, Rammel, Sixtenreit, Sonnenreit, Steinkirchen, Stelzenreit, Tegernau, Thaldorf und Wollwies.
1978 wurde im Zuge der Gebietsreform die ehemals eigenständige Gemeinde Loitersdorf mit den Ortschaften Dorfen, Hochreit, Lorenzenberg, Loitersdorf, Ober- und Untereichhofen, Pfadendorf, Hainza, Pausmühle, Setzermühle und Siglmühle an die Gemeinde Aßling angegliedert.
Die vollständige Kanalisierung Aßlings wurde Mitte der 1960er Jahre in Angriff genommen. 1976 ging eine vollbiologische Kläranlage in Betrieb.
Politik
Politik
Erster Bürgermeister ist Werner Lampl (CSU). Franz Hilger zweiter und Anton Günthner-Biller dritter Bürgermeister.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1964 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 324 T€.
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