Aach im Allgäu
Aach im Allgäu
Aach i. Allgäu ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Oberstaufen. Das Kirchdorf liegt im südlichen Allgäu in einem Alpental auf 647 Meter Seehöhe, unmittelbar an der Grenze zwischen Bayern und Vorarlberg, im Südwesten des Landkreis Oberallgäu. In Aach besteht ein eingegliedertes Ökodorf mit einem eigenen Blockheizkraftwerk. Zudem verfügt Aach über einen Campingplatz, welcher im Jahr 1975 auf dem Grundstück eines ehemaligen Bauernhofes entstand.
Geschichte
Geschichte
Aach i. Allgäu war zusammen mit Steibis bis 1972 eine eigenständige Gemeinde und mit einer Fläche von fast 100km² eine der größten in ganz Bayern. Dann wurde sie im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns in die Marktgemeinde Oberstaufen eingegliedert. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden die Poststation, die Schule, die Pfarrei und die Zollstation als Relikte der Eigenständigkeit und der Grenzlage zu Österreich aufgegeben.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Das Ortsbild wird bestimmt durch die katholische Pfarrkirche Maria Schnee. Sie wurde 1719 erbaut und erhielt 1823 einen Turm. Weitere Sehenswürdigkeiten des Ortes sind das zur Kirche gehörige Pfarrhaus und die Friedhofskapelle.
Im ehemals zur Gemeinde gehörigen Weiler Hagspiel (2km hangaufwärts) steht eine malerische Kapelle, die 1965 dem Bruder Klaus geweiht wurde. In Eibelesmühle befindet sich ein Badesee und drei beachtliche Wasserfälle, die allerdings wegen zwei Kraftwerken nur selten ihre tosende Pracht entfalten können.
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