Aesch ZH
Aesch ZH
Aesch (ZH) (bis 2003 offiziell
Aesch bei Birmensdorf genannt) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dietikon des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Aesch liegt leicht erhöht in einer Geländemulde südlich von Birmensdorf gegen den Islisberg.
Nachbargemeinden sind auf Aargauer Seite Arni, Islisberg, Oberwil-Lieli und auf Zürcher Seite Birmensdorf, Wettswil und Bonstetten. Wettswil und Bonstetten grenzen jedoch nur an einem Punkt an Aesch.
Ein Drittel des Gemeindegebietes ist bewaldet und mehr als die Hälfte dient der Landwirtschaft.
Nach einem gewissen Aufschwung als Agglomerationsgemeinde von Zürich zwischen 1960 und 1990 ist die Aescher Bevölkerungszahl nun eher rückläufig und hat seit 1993 durch Abwanderung um mehr als 3% abgenommen.
Da Aesch relativ wenig Nachwuchs aufweist, sind bloss Kindergarten und Primarschule in der Gemeinde vorhanden. Weiterführende Schulen befinden sich in Birmensdorf (Real- und Sekundarschule), in Urdorf (Oberschule und Gymnasium) und Zürich (Gymnasium).
Geschichte
Geschichte
Siedlungsspuren römischen Ursprungs sind östlich der heutigen Dorfes gefunden worden.
Die Gemeinde ist im Jahr 1124 zum ersten mal erwähnt worden. Damals war das Kloster Engelberg Grundbesitzerin in Aesch. Mit der Eroberung des Aargaus kam Aesch 1415 unter die Zürcher Herrschaft wo es bis zur Helvetik verblieb. Zwischen 1798 und 1803 war es dem Bezirk Mettmenstetten angegliedert.
Bis zum 2. Weltkrieg war Aesch eine reine Bauerngemeinde. Von 1942 bis 1946 befand sich in Aesch ein Arbeitslager mit Internierten und Emigranten, von welchen Rodungsarbeiten im Reuetal und Stierenwald durchgeführt wurden.
Ab 1963 begannen die Überbaung der Quartierplangebiete Brunn- und Grossacher, wodurch der Wandel zur Agglomerationsgemeinde eingeleitet wurde.
Politik
Politik
Als typische kleine Zürcher Landgemeinde ist Aesch bürgerlich (mitte-rechts) dominiert. Die Wähleranteile der sechs grössten Parteien bei den Nationalratswahlen von 2003 zeigen dies deutlich:
• Rechtsparteien 60.9%: SVP (43.8 %), FDP (17.1%)
• Mitteparteien 7.7%: CVP (6.3%), EVP (1.4%)
• Linksparteien 19.1%: SP (14.6%), GP (4.5%)
Auf lokaler Ebene ist eine weitere Gruppierung namens "Forum Aesch" aktiv, um das sich die eher linken Wähler sammeln. Die Exekutive wird durch den Gemeinderat (5 Mitglieder, gewählt auf 4 Jahre) wahrgenommen, die Legislative wird durch das Volk gebildet. Für die Amtsperiode 2006 - 2010 wurden am 12. Februar 2006 folgende Personen in die Exekutive gewählt:
• Jakob Hofstetter, SVP (Gemeindepräsident)
• Susanne Burla, parteilos
• Roland Helfenberger, SVP
• Johann Jahn, Forum Aesch
• Meinrad Kobler, parteilos
Bei der Wahl kam es zu einem in den Zürcher Medien vielbeachtetem Kuriosum. Roland Helfenberger erhielt bei der Wahl gleichv
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Wirtschaft
Wirtschaft
Die Landwirtschaft und einiges Kleingewerbe sind die Haupterwerbszweige. Es herrscht keine grosse Bautätigkeit. Etwa 75% der Arbeitnehmer arbeiten ausserhalb der Gemeinde.
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