Agolada
Agolada
Agolada ist eine Gemeinde im Nordosten der Provinz Pontevedra in der spanischen Autonomen Region Galicien. Der Gemeindebezirk umfasst eine Fläche von 141 km² und hat rund 4.100 Einwohner (2002: 4.117). Das politische Zentrum des Bezirkes lag bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in der Ortschaft Borraxeiros, wurde aber danach nach Agolada vergelegt, einer kleinen Ortschaft in der Gemeinde Ferreiroa.
Die Gemeinde Agolada gliedert sich in 24 so genannte Parroquias:
•Agra
•Artoño
•A BaÃÂña
•Basadre
•Berredo
•Borraxeiros
•Brántega
•Brocos
•Carmoega
•Eidián
•Esperante
•Ferreiroa
•Gurgueiro
•MerlÃÂn
•Ãƒâ€œrrea
•Ramil
•San Paio de Bais
•Santa Comba
•Sesto
•O Sexo
•As Trabancas
•Val de Sangorza
•Ventosa
•VilariÃÂ
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Geografie
Geografie
Der Gemeindebezirk Agolada liegt in einem Gebiet zwischen dem Gebirge Serra do Farelo und dem Fluss Arnego. Die Geografie des Gemeindebezirkes wird von drei wesentlichen Faktoren geprägt: dem Gebirge Serra do Farelo, den sanften Wellen des erodierenden Grundes sowie das Flusssystem rund um den Fluss Ulla mit seinem Nebenfluss Arnego.
Geschichte
Geschichte
Im Gemeindebezirk sind einige vorgeschichtliche Überreste aus der Zeit 3.000 bis 1.800 v. Chr. zu finden, die der Megalithkultur zuzurechnen sind. Beispiele hierfür sind die Anhöhe Monte das Mámoas, Äxte aus geschliffenen Stein aus den Ortschaften O Quinteiro und Monte Laxido. Auch die so genannte Castro-Kultur (Castros = befestigte Ansiedlungen aus Stein in Rundbauweise) der galicischen Ureinwohner hat ihre Spuren hinterlassen. Besonders erwähnenswert ist der
Castro de Buxel und der
Castro de MarcelÃÂn. Darüber hinaus haben sich im ganzen Gemeindebezirk Felder mit Grabhügeln sowie Hünengräber erhalten. In diesem Zusammenhang ist der
Schatz von Agolada erwähnenswert. Dieser wertvolle Fund (zwei Goldarmbänder und Halsschmuck), der in einem Museum der Provinzhauptstadt Pontevedra ausgestellt ist, entstammt einer Grabbeigabe in einem Hünengrab (galicisch
mámoa) bei Campo da Xesta in der Ortschaft Ferreiroa.
Aus der römischen Besatzungszeit sind heute insbesondere alte Verkehrswege erhalten, so etwa die Brücke über den Fluss Ulla in Basadre, in der Gemeind
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