Akashi
Akashi
Akashi (jap. ,
-shi) ist eine alte Burgstadt an der Südküste der Präfektur HyÅgo auf HonshÅ«, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt schließt an den Westen KÅbes an.
Wirtschaftlich bedeutsam sind Maschinenbau, Textilindustrie und Fischerei einschließlich eines bedeutenden Fischmarkts.
Besonders die Vorstadt
Nishi-Akashi im Westen hat sich in den letzten Jahrzehnten dank vergleichsweise günstiger Wohnkosten und sehr guter Bahnanbindung (15 min. bis KÅbe, Shinkansen-Bahnhof) stark entwickelt. Ein Großteil der erwerbstätigen Bevölkerung pendelt nach KÅbe.
Eine Sehenswürdigkeit ist der Tempel
Gessho-ji auf dem
Hitomani-Hügel. Durch den Tempel verläuft der 135. Grad östlicher Länge (135. Meridian östlich von Greenwich), der die japanische Normalzeit JST bestimmt (
Akashi-Zeit).
Die Uhr am Turm des Planetariums zeigte nach dem großen Hanshin-Awaji-Erdbeben monatelang 5 Uhr 46 an – die Zeit des Erdbebens, das die Uhr zum Stillstand brachte.
Die Stadt gibt der Meerenge (
KaikyÅ) zwischen der japanisc
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Geschichte
Geschichte
Der Siedlungsraum der Küstenstadt entstand hauptsächlich durch künstliche Landgewinnung.
Die Erhebung zur Stadt erfolgte am 11. November 1919.
Der lokale DaimyÅ Ogasawara Tadazane baute hier 1618 die Burg von Akashi. Übrig geblieben sind vom Gebäudekomplex lediglich ein Stück Mauer mit zwei Wachtürmen. Das ursprüngliche Burg-Gelände stellt als ein großer Park neben dem Bahnhof eine Sehenswürdigkeit dar.
Das große Hanshin-Erdbeben 1995 fügte der Stadt relativ wenig Schaden zu, obwohl das Epizentrum nur wenige Kilometer entfernt lag. Die Stoßrichtung des Bebens verlief im Südwesten an der Stadt vorbei.
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