Alberschwende
Alberschwende
Alberschwende ist eine Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bregenz.
Geografie
Geografie
Alberschwende liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz südlich des Bodensees. 37,8 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Den höchsten Punkt des Ortes bildet mit 1.182 Meter der Brüggelekopf. der Hausberg der Gemeinde. Den tiefsten Punkt bildet mit 440 Meter Seehöhe die Bregenzer Ache. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Alberschwende. Es gibt die drei Ortsteile
• Alberschwende-Müselbach
• Alberschwende-Fischbach
• Alberschwende-Dresslen
Geschichte
Geschichte
Die Grafen von Bregenz verwalteten in der Zeit zwischen 1000 und 1100 das Gebiet um Bregenz und errichteten in Alberschwende eine Kirche.
Alberschwende wird als „Albrichsswendi“ in einer Schutzurkunde Papst Georgs IX. vom Dezember 1227 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus.
Ab etwa 1600 war Alberschwende eigenes Gericht. Von 1805 bis 1814 gehörte Vorarlberg zu Bayern und mit dem Untergang Napoleons dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Alberschwende seit der Gründung des Vorarlberger Landtages 1861.
Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Am 23. September 2004 hatte die Gemeinde 3.019 Einwohnern. Der Ausländeranteil lag 2002 bei 6,2 Prozent.
Politik
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 24 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist: ÖVP 17 Sitze, Alberschwende Aktiv (AA) (Grüne) 4 Sitze und Unabhängige Bürgerliste Alberschwende (UBL) 3 Sitze. Bürgermeister ist Reinhard Dür der mit 87,7 Prozent bestätigt wurde.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
; Pfarrkirche St. Martin
; Merbodkapelle Diese
Wendelinkapelle wird im Volksmund „Merbodkapelle“ genannt. Sie ist mit der Person eines
Merbod verbunden, der als Seelsorger von Alberschwende 1120 den Märtyrertod erlitten haben soll.Es konnten an dieser Stelle Reste einer romanischen Kirche aus der Mitte des 12. Jahrhunderts nachgewiesen werden. Die heutige Kapelle wurde 1742 im barocken Stil errichtet.
; Dorflinde (ca. 1.000 Jahre alt)
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