Alfter
Alfter
Alfter ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens, am westlichen Stadtrand von Bonn.
Alfter
Alfter
Die Ortschaft Alfter wird erstmals 1067 urkundlich erwähnt. Bis 1969 ist sie eine selbständige Gemeinde mit den Ortsteilen Birrekoven und Olsdorf. Zu Alfter gehörte auch der untergegangene Ort Pelz, der nur noch im Straßennamen „Pelzstraße“ fortbesteht. Seit 1969 ist Alfter Ortsteil der Gemeinde Alfter.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Gemeinde Alfter liegt unmittelbar westlich der Bundesstadt Bonn am südlichen Rand des Vorgebirges. Sie grenzt im Norden an die Stadt Bornheim, im Osten an die Stadt Bonn, im Süden an die Städte Meckenheim (Rheinland) und Rheinbach und im Westen an die Gemeinde Swisttal. Alfter umfasst eine Fläche von etwa 35 km², davon 18 km² landwirtschaftliche Nutzfläche und 8 km² Wald.
Geschichte
Geschichte
Funde belegen, dass die Gegend um Alfter seit der Jungsteinzeit besiedelt ist. Ebenso war das Gebiet in fränkischer und römischer Zeit besiedelt. Seit der Römerzeit waren die Orte des Vorgebirgshanges ein wichtiges Weinanbaugebiet. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde vornehmlich Spätburgunder angebaut.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Alfter stammt aus dem Jahr 1067.
Die Gemeinde entstand 1969 im Zuge der kommunalen Gebietsreform aus den ehemals selbständigen Gemeinden Alfter, Gielsdorf, Oedekoven, Impekoven und Witterschlick. Vorher gehörten diese Orte zu dem größeren Amt Duisdorf.
Der Vorgänger des Amtes Duisdorf war die Bürgermeisterei Oedekoven. Zu dieser gehörten außer den Ortschaften der heutigen Gemeinde Alfter noch die Bonner Ortsteile Duisdorf, Buschdorf und Lessenich/Meßdorf. Vorgänger der Bürgermeisterei war die „Mairie“ Oedekoven in französischer Zeit, die zum Kanton Bonn im Rhein-Mosel-Departément gehörte. Unmittelbar an der nördlichen Grenze von Alfter verlief damals die Grenze zum Rur-Departément.
Bevor in den
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