Altfranken
Altfranken
Altfranken ist eine Ortschaft der Stadt Dresden in Sachsen.
Geschichte
Geschichte
Altfranken wurde vermutlich von fränkischen Siedlern gegründet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Altfranken als
Aldin Vrankin erstmals in einer Urkunde von 1311 als Besitz des Domstifts Meißen. Der Namensteil
Alt kommt von
Aldier oder auch
Aldionen, wie Leibeigene bei den Langobarden genannt wurden.
Seit 1655 gehörte das Dorf dann zum Amt Dresden. Am 1. Januar 1997 wurde das zuvor selbständige Altfranken schließlich als erster Ort des Umlandes von Dresden als Stadtteil eingemeindet.
Im Schloss Altfranken wohnten im 19. Jahrhundert die Grafen von Luckner. Der als Seeteufel berühmt gewordene Felix Graf von Luckner wurde hier geboren.
Lage
Lage
Die Ortschaft Altfranken liegt im Westen Dresdens zwischen Gompitz und der Freitaler Ortschaft Pesterwitz. Gemeinsam mit Gompitz bildet sie den statistischen Stadtteil Altfranken/Gompitz. Altfranken gehört zum Ortsamtsbereich Cotta.
Wirtschaft
Wirtschaft
Hauptsächlich ernährte der Obstanbau und die Schafzucht die Bewohner des Dorfes im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Heute ist in
Altfranken ein Möbelhaus, ein Autohaus und ein Hotel ansässig. Ansonsten ist die wirtschaftliche Bedeutung Altfrankens heute gering. Die Einwohner arbeiten größtenteils in Dresden und Freital.
Basierend auf dem Artikel Altfranken der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen