Andernach
Andernach
Andernach ist eine Große kreisangehörige Stadt im Landkreis Mayen-Koblenz im nördlichen Rheinland-Pfalz.
Andernach gehört zu den ältesten Städten Deutschlands; im Jahr 1988 feierte sie ihr 2000-jähriges Bestehen. Sie hat über 30.000 Einwohner und ist industriell geprägt (Weißblech, Malz, Pharmazie, Chemie). Stadtteile sind Eich, Kell, Miesenheim, Namedy und Bad Tönnisstein.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Stadt liegt am Rhein im Neuwieder Becken am linken Rheinufer zwischen Brohl-Lützing im Norden und der Nettemündung im Südosten. Im Norden von Andernach verjüngt sich das Rheintal wieder und bildet den nördlichen Teil des romantischen Mittelrheins. Der schmale Durchlass zwischen dem Andernacher
Krahnenberg (um 1650 nach dem
Alten Krahnen benannt) und dem gegenüberliegenden
Engwetter vor Leutesdorf trägt schon seit der Römerzeit (
Porta Antunnacensis) den Namen
Andernacher Pforte. Im Nordwesten beginnt die Vor-Eifel, im Südwesten die Pellenz.
Andernach liegt am östlichen Rand der Vulkaneifel, die sich vom Rhein bis zur Wittlicher Senke erstreckt und naturräumlich in die Teilregionen Vulkanische Osteifel, Vulkanische Hocheifel und Vulkanische Westeifel gliedert.
Andernach liegt auf einer schon in der Antike versandeten Rheininsel, was im Profil der Stadt erkennbar ist. Die Flurbezeichnung
In der Laach (= Im See, Teich) weist darauf hin. Im Anschluss an die Stadt gehen im Nordwesten die Hänge der Berge steil in die Höhe.
...mehr
Klima
Klima
Andernach liegt in der so genannten gemäßigten Zone mit gemäßigt kühlem Klima und vorherrschenden Westwinden. Innerhalb dieses Klimaraumes sind milde Winter und mäßig warme Sommer typisch. Bedingt durch die Lage im Neuwieder Becken liegen die durchschnittlichen Temperaturen etwa 1 - 1,5 Grad Celsius über denen des mittelrheinischen Raumes insgesamt.
Politik
Politik
Die CDU hieß 1946 in Andernach noch CDP. Die KPD war von 1946 bis 1952, die FDP von 1979 bis 1984 im Stadtrat.
Basierend auf dem Artikel Andernach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen