Geographie
Geographie
Aquino liegt im fruchtbaren Tal des Liri zwischen dem Monte Cairo im Norden und den Monti Aurunci im Süden. Es liegt seit der Antike an der Via Latina, der heutigen Via Casilina (SS 6).
Die Nachbargemeinden sind Castrocielo, Piedimonte San Germano, Pignataro Interamna und Pontecorvo.
Geschichte
Geschichte
Seit dem 4. Jahrhundert v.Chr. war Aquinum ein wichtiger Ort der Volsker. Mit der Kontrolle der Römer über die Via Latina wurde Aquinum zu einem Municipium und im 1. Jahrhundert v.Chr. zur Colonia. Aquinum wurde zu einer bedeutenden Stadt mit bis zu 40.000 Einwohnern. Erhalten blieben die Porta Capuana, die heutige Porta S. Lorenzo, ebenso wie Ruinen innerhalb der Stadt: zwei Tempel, eine Basilika und ein Amphitheater. Die Ausgrabungen von Aquinum liegen westlich der heutigen Stadt zwischen der Autobahn und der Via Casilina.
590 wurde Aquinum von den Langobarden zerstört und die Einwohner in die nahen Berge vertrieben. Die neue Stadt wurde weiter östlich zwischen zwei (heute trockengelegten) Seen gegründet. Bereits im 8. Jahrhundert kontrollierten die Herren von Aquino ein Gebiet zwischen Fregellae und Cassino. Die Grafen von Aquino standen in Konkurrenz mit den Äbten von Monte Cassino. Aquino wurde abermals 1252 von Konrad IV. zerstört. Nur die Burg der Conti d'Aquino blieb erhalten, Im 16. Jahrhundert kam Aquino durch Heirat an die Avalos und kurz darauf an die Boncompagni. 1796 kaufte Ferdinan
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Politik
Politik
Antonino Grincia (PD) wurde im Mai 2003 zum Bürgermeister gewählt und im April 2008 wiedergewählt. Seine linke Bürgerliste (
Uniti per Aquino) stellt auch mit 11 von 16 Sitzen die Mehrheit im Gemeinderat.
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