Arsbeck
Arsbeck
Arsbeck ist einer von 40 Ortsteilen der der nordhein-westfälischen Mittelstadt Wegberg im Kreis Heinsberg. Er trägt die Postleitzahl 41844 und das Kfz-Kennzeichen HS.
Geschichte
Geschichte
Durch Grab-, Münz- und sonstige Funde lässt sich heute feststellen, dass das Gebiet des Ortes bereits zu römischer und vorrömischer Zeit von Wegen erschlossen war.
Durch Funde eindeutig nachgewiesen sind:
• der Weg aus Richtung Oberkrüchten an der Dalheimer Mühle vorbei nach Schaufenberg - Birgelen - Wassenberg
• der Effelder Weg, der vom oben genannten Weg an der Dalheimer Mühle abzweigte und weiter ziemlich gerade nach Effeld weiterverläuft
• die Heiderstraße, die es noch heute in Arsbeck gibt. Sie wurde durch Prof. J. Scheider entdeckt. Nach ihm wäre der Verlauf der Straße Venlo - Brüggen - Niederkrüchten über Arsbeck - Golkrath - Doveren - Jülich.
• eine römische Militärstraße vom Römerkastell bei Neuss zum Kastell Mederiacum in Melick an der Rur, welche von Neuss über Mülfort - Rheindahlen - Beeck - Bischofshütte am Helpensteinweiher vorbei nach Rosenthal und Vlodrop führte.
Es ist anzunehmen, dass Arsbeck zur Römerzeit eine wichtige Zwischenstation auf all diesen Wegen war, z.B. zum Wechseln der Pfer
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Lage
Lage
Im Norden beginnen die Gemeinde Niederkrüchten und der Kreis Viersen, im Osten liegt Klinkum, im Süden der Weiler Petersholz und die Wohnsiedlung der britischen Armee bei Wildenrath, im Westen Rödgen und im Nordwesten Dalheim (Dalheim-Rödgen). Zwischen Arsbeck und den letzten beiden Ortschaften liegt Büch. Die Bebauung zwischen Arsbeck und Büch geht nahtlos ineinander über.
Arsbeck ist von Waldgebieten umgeben. Im Norden liegt der Merbecker Wald, im Osten der Wegberger Busch bei Klinkum, im Süden der Wildenrather Wald, der sich im Westen bis Dalheim erstreckt.
Eine Eisenbahnlinie führt im Norden an Arsbeck und Büch vorbei. Der Bahnhaltepunkt befindet sich in Büch.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Motte Aldeberg
• Der 1913 errichtete Wasserturm war bis Anfang der 80er Jahre in Betrieb und steht unter Denkmalschutz. Er ist 27 Meter hoch und sein Behälter fasst 150 m
3 Wasser.
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