Atteln
Atteln
Atteln ist ein westlicher Stadtteil von Lichtenau (Westfalen) in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Paderborn. Atteln ist außerdem ein Teil der Region Bürener Land.
Geografie
Geografie
Atteln ist der zentrale Ort im Tal der Altenau, die bei Blankenrode entspringend die Paderborner Hochfläche durchfließt, um dann bei Borchen in die Alme zu fließen.
Im Norden beginnend grenzen an Atteln im Uhrzeigersinn die Borchener Ortsteile Etteln und Dörenhagen, die Lichtenauer Stadtteile Ebbinghausen, Husen und Dalheim, die Bad Wünnenberger Stadtteile Elisenhof und Helmern sowie der westlichste Lichtenauer Stadtteil Henglarn.
Geschichte
Geschichte
Der im Kloster Böddeken lebende Chronist Gobelin Person sprach im 15. Jahrhundert davon, dass es in Atteln bereits im 9. Jahrhundert eine Kirche gegeben habe. Für Anfang des 12. Jahrhunderts ist der Bau einer Kirche St. Achatius durch das Paderborner Abdinghofkloster belegt. Atteln war für die umliegenden Dörfer sowohl in religiöser als auch in administrativer Sicht ein Hauptort (Pfarrkirche, Freistuhl/Gerichtsstätte) im Fürstbistum Paderborn. Im 13. Jahrhundert ist ein Rittersitz der Herren von Atteln nachweisbar. Die regionale Wüstungsperiode im Spätmittelalter tangierte Atteln wohl weniger stark. Im Zuge der Gegenreformation wurde 1712 die Pfarrkirche St. Achatius im barocken Stil neu errichtet.
Atteln wurde 1802 bei der Besetzung des Fürstbistum Paderborn preußisch und wurde 1871 Teil des Deutschen Reiches.
Vor dem 1. Januar 1975 war die damalige Gemeinde Atteln Sitz der Amtsverwaltung für die umliegenden Orte des Amtes Atteln im Kreis Büren. Mit Inkrafttreten des
Sauerland/Paderborn-Gesetzes an diesem Tage werden die meisten Gemeinden des Amtes Atteln mit den Gemein
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Politik
Politik
Ortsvorsteher von Atteln ist Heinz Köhler.
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