Auhausen
Auhausen
Auhausen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern.
Geografie
Geografie
Auhausen ist die nördlichste Gemeinde im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben und liegt am Rand des Nördlinger Ries, das bekanntlich von dem Einschlag eines recht großen Meteorits herührt. In der Nähe des Ortes fließt der Fluss Wörnitz. Rund um Auhausen finden sich zahlreiche Erholungsgebiete und historische Städte.
Es existieren folgende Gemarkungen: Auhausen, Dornstadt, Lochenbach sowie das außermärkische (gemeindefreie) Gebiet im Oettinger Forst/Linkersbaindt. Zu Auhausen gehören auch die Weiler Wachfeld, Heuhof, Pfeifhof und Zirndorf.
Geschichte
Geschichte
Auhausen wird urkundlich erstmalig im Jahre 959 erwähnt, als Otto I. am 12. Juni seinem Getreuen Hartmann das dem Ernst gerichtlich entzogene Eigengut in Auhausen und Westheim schenkt.
1136 erwähnt Papst Innozenz II. (1130-1143) Auhausen in einem Privileg. Allerdings ist die genaue Gründung des Ortes ebenso unbekannt wie die seines Benediktinerklosters. Als Gründer werden heute die edelfreien Herren
von Auhausen angesehen.
Im Mai 1525 wurde das Kloster Opfer marodierender Bauern während der Bauernkriege. 1530 floh der letzte Abt Georg Truchseß von Wetzhausen nach Eichstätt. Das Kloster schloss sich der lutherischen Lehre an und wurde 1537 aufgelöst. Die Klosterkirche wurde Pfarrkirche.
1608 schlossen sich die protestantischen Fürsten des Reiches im [Kloster Auhausen http://www.kirche-auhausen.de] zum Schutzbündnis der Evangelischen Union (vgl. Protestantische Union) zusammen. Die Klostergebäude selbst wurden im 19. Jahrhundert großenteils abgerissen. Bei preußisch-oettingischen Grenzbereinigungen 1796 fiel das ansbachische Klosteramt an die Grafen Oettingen-Spielberg und da
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Pfarrkirche: Ehemalige Klosterkirche, dreischiffige romanische Basilika mit gotischem Chor und charakteristischer Doppelturmfassade
•*Hochaltar von 1513 von Hans Schäufelin
•*altes Chorgestühl von 1420
•*Holzdecke im Hauptschiff des Langhauses
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