Będzin
Będzin
Będzin, (deutsch
Bendzin, 1939–45
Bendsburg) ist eine Stadt an der Schwarzen Przemsa in Polen in der Woiwodschaft Schlesien.
Geografische Lage
Geografische Lage
BÄ™dzin liegt etwa 65 km nordwestlich von Krakau und 10 km nordöstlich von Kattowitz im nordöstlichen Teil des Oberschlesischen Industriegebiets.
Geschichte
Geschichte
Erste Ansiedlungen gab es an der Stelle des heutigen BÄ™dzin bereits im 9. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde auf einem Hügel eine Burg errichtet, in deren Schutz eine Siedlung entstand. Der Ort samt Burg wurde 1241 (evtl. auch erst 1259) von den Tataren zerstört. Spätestens im Jahr 1349 erhielt der Ort das Stadtrecht nach polnischem Recht. Am 5. August 1358 erhielt die Stadt von König Kasimir III. dem Großen das Stadtrecht nach Magdeburger Recht. Im selben Jahr begann der Bau einer steinernen Burg.
Infolge der Dritten Teilung Polens wurde BÄ™dzin Teil Preußens, die Burg und die Güter der Stadt wurden Eigentum der Hohenzollern. 1807 wurde der Ort Teil des Warschauer Fürstentums und 1815 durch die Bestimmungen des Wiener Kongresses Stadt im Königreich Polen.
Ende des 18. Jahrhunderts bzw. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde in der Gegend um BÄ™dzin Steinkohle entdeckt. Damit änderte sich das Bild der Stadt und wurde nun vom Bergbau geprägt. Die Zugverbindung Warschau–Wien bescherte dem Ort 1859 Anschluss an das Schienennetz. Es gibt zwei Haltestellen, BÄ™dzin und Now
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Będzin besteht aus folgenden Stadtteilen:
• ÅšródmieÅ›cie; die Innenstadt von BÄ™dzin
• MaÅ‚obÄ…dz; Stadtteil seit 1915
• Gzichów; seit 1915
• Warpie
• Ksawera; seit 1923
• Åagisza; seit 1973
• Grodziec; seit 1975
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