Březina u Rokycan
Březina u Rokycan
Březina (deutsch
Brzezina) ist eine Gemeinde mit 311 Einwohnern
(2006) in Tschechien. Sie liegt acht Kilometer nördlich von Rokycany im Brdywald und gehört zum Okres Rokycany. Die Katasterfläche beträgt 763 ha.
Geographie
Geographie
Der Ort befindet sich in 483 m ü.M. im nordwestlichen Brdywald in einer Hanglage links des Korecký potok. Östlich erhebt sich der HradiÅ¡tÄ› (618 m), dahinter der Rumpál (638 m). Durch BÅ™ezina führt die Staatsstraße 232 von Rokycany nach BÅ™asy. Östlich liegt die Ruine der Burg BÅ™ezina und im Nordosten das Schloss.
Nachbarorte sind BezdÄ›kov und PÅ™ÃvÄ›tice im Norden, Sklená HuÅ¥ im Nordosten, Habr im Südosten, Volduchy und Osek im Süden, Nový Dvůr und Kolna im Südwesten, BuÅ¡ovice und StÅ™apole im Westen sowie VÅ¡enice und Stupno im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt von 1379. 1387 ließ Heinrich von Elsterberg eine Burg errichten, die er zu einem seiner Sitze machte. Die Burg wechselte mehrfach die Besitzer, 1398 gehörte sie Jan Žid z Vetlé und 1402 war Wenzel von Schwanberg Burgherr. Ihm folgten 1410 NÄ›pr DuÄ und ab 1439 die Familie Harant. 1498 kaufte Zbyňek von Buchov die Herrschaft einschließlich Volduchy und Teilen der Dörfer PÅ™ÃvÄ›tice, KÅ™ÃÅ¡e, Stupno, Chomle und Darová . Ein Jahr später gehörte sie dann Bohuslav von SvinaÅ™. Seit 1661 wurde die Burg als wüst bezeichnet.
1673 erwarb Maximilian FrantiÅ¡ek Boryn ze Lhoty BÅ™ezina und 1682 folgte Innocent z Bubna. Im Jahre 1758 kaufte der Geheime Rat und Kämmerer Johann von Sternberg (1713-1798) BÅ™ezina. Nach dessen Tode erbte dessen Sohn Joachim das Gut. Dieser ließ zwischen 1790 und 1808 ein Schloss errichten. 1808 trat Joachims Bruder Kaspar Maria das Erbe an. Joachim und Kaspar Maria von Sternberg führt auf dem Gut landwirtschaftliche Versuche zur Kultivierung von Wildpflanzen und fremdländischen N
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Schloss, erbaut 1790-1808
•künstliche Burgruine Salon, 1810 an Stelle der früheren Burg errichtet
•Kapelle der Hl. Theresia von Lisieux, 1936 durch Jiřà Sternberg errichtet, 1950 zerstört und 2000 wieder aufgebaut
•Kapelle in BÅ™ezina
•Berg HradiÅ¡tÄ› mit Resten einer frühzeitlichen slawischen Ringwallanlage aus dem 9. Jahrhundert und vorzeitlichen Funden aus der Hallstatt-Latene-Kultur
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