Březno u Chomutova
Březno u Chomutova
Die Gemeinde
Březno (deutsch
Priesen), mit 4.611 Hektar liegt im Nordböhmischen Becken etwa sieben Kilometer südlich von Chomutov. In den acht Ortsteilen leben etwa 1210 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung in der Zeit von 2400 v. Chr. bis 2200 v. Chr. hin. Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1281, als ChotÄ›boÅ™ von RadÄice den Ort dem Deutschen Ritterorden schenkte. Bis 1440 wechselte das Dorf mehrmals die Besitzer, kam dann zu Rothenhaus und gehörte somit den Lobkowitz. 1469 wurde der Ort durch Georg von Podiebrad zur Stadt erhoben. Nach der Schlacht am Weißen Berge wurde er zerstört und verarmte. Die Bevölkerung lebte überwiegend von der Landwirtschaft.
Im 19. Jahrhundert begann die Förderung von Erzen und Kohle.
Am 4. Februar 1871 erhielt Priesen einen Bahnhof an der Strecke Prag–Komotau. Über eine Zweigbahn bestand später noch eine direkte Verbindung in Richtung Karlsbad und Eger. Eine weitere Strecke diente für wenige Jahre dem direkten Verkehr nach Pilsen. Diese Strecke bestand allerdings nur von 1873 bis 1879. Heute ist der Bahnhof BÅ™ezno u Chomutova vor allem ein Bahnhof des Güterverkehrs.
Bis 1918 lebten in Priesen weniger als zwanzig Tschechen, deren Anteil jedoch stetig wuchs. Nach de
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kirche des Hl. Peter und Paul. Sie ist eines der bedeutendsten Denkmäler des okres Chomutov. Erbaut wurde sie durch den Architekten Kilian Ignaz Dientzenhofer. Der Bau wurde 1739 begonnen und 24 Jahre später beendet.
• Denkmal zum Gedenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.
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