Bösingfeld
Bösingfeld
Die Ortschaft
Bösingfeld mit ihren 5000 Einwohnern ist der größte Ort und gleichzeitig der Verwaltungssitz der Gemeinde Extertal im Kreis Lippe am Rande des Weserberglandes.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde um das Jahr 1250 als planmäßige Stadt von den Grafen von Sternberg gegründet, deren Stammsitz (die Burg Sternberg) sich nur wenige Kilometer weiter westlich befindet. Diese Burg beeinflusste auch das Wappen der Gemeinde Extertal. Die Stadt wurde nach dem damals verbreiteten System mit einer Hauptstraße und zwei parallel verlaufenden Nebenstraßen angelegt. Sie besaß keine Stadtmauer; wohl aber eine Burg deren Spuren heute allerdings nicht mehr sichtbar sind. Später verlor jedoch Bösingfeld die Stadtrechte und wurde zu einen Flecken herabgestuft.
Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde die Ortschaft am 1. Januar 1969 ein Bestandteil der neu gegründeten Gemeinde Extertal, als dessen Hauptort Bösingfeld zum Verwaltungssitz wurde.
Lage
Lage
Bösingfeld liegt etwa 50 Kilometer östlich von Bielefeld, 14 Kilometer südlich von Rinteln und 17 Kilometer westlich von Hameln im äußersten Nordosten von Nordrhein-Westfalen direkt an der Grenze zu Niedersachsen. Der Ort liegt an der Exter, einem linken Zufluss der Weser.
Die höchste Erhebung ist mit 371 Metern Höhe die Hohe Asch im Südosten.
Wirtschaft und Tourismus
Wirtschaft und Tourismus
Auch wenn die Gegend um Bösingfeld nach wie vor eher landwirtschaftlich geprägt ist so spielt die Agrarwirtschaft praktisch keine Rolle mehr.
Die Industrie wird geprägt durch kleine und mittelständische Betriebe.
Der Tourismus spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Zu erwähnen sind jedoch die in den Sommermonaten stattfindenden Fahrten der Museumsbahn auf der Extertalbahn sowie die von Rinteln ausgehenden Fahrten mit der Fahrraddraisine.
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