Bürrig
Bürrig
Bürrig ist ein Stadtteil von Leverkusen.
Geschichte
Geschichte
Im Mittelalter erfolgte im Jahre 1147 die erstmalige urkundliche Erwähnung des Ortes Bürrig. Im Jahre 1280 erhielt Graf Adolf V. von Berg das Patronat über die katholische Pfarrkirche St. Stephanus. 1399 überfielen die Kölner Bürger die Burg Reuschenberg. 1477 wurde die Reuschenberger Mühle neugebaut. Politisch gehörte Bürrig seit dem Mittelalter zum Amt Miselohe im Herzogtum Berg. 1795 besetzten französische Truppen Bürrig. Der Ort wurde ein Teil des neuen Kanton Opladen. 1815 kam Bürrig an das Königreich Preußen und wurde dem neuen Kreis Opladen zugeschlagen. Es entstand die Gemeinde Bürrig, die zum Bürgermeisterverband Opladen gehörte. Im 19. Jahrhundert setzte auch in Bürrig die Industrialisierung ein. Hierfür wichtig war die Errichtung des Bahnhofs in Küppersteg an der neuen
Cöln-Mindener Eisenbahn im Jahre 1845. Im Jahre 1860 erfolgte die Ansiedlung von mehreren Sprengstofffirmen in Bürrig. Seit dem 31. August 1889 bildeten Wiesdorf und Bürrig die gemeinsame Bürgermeisterei Küppersteg und schieden aus dem Bürgermeisterverbund mit Opladen aus. Am 1. April 1920 schlossen sich B
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Lage
Lage
Bürrig grenzt im Westen an Küppersteg und im Süden an Wiesdorf. Zwischen beiden Stadtteilen fließt die Dhünn, die auch Bürrig im Westen begrenzt. Im Nordwesten wird Bürrig vom Mühlengraben, der Wupper und Rheindorf begrenzt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
„Wahrzeichen“ der Gegend ist der Wasserturm Leverkusen-Bürrig.
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