Baborów
Baborów
Baborów (deutsch
Bauerwitz) ist eine rund 20 Kilometer vor der tschechischen Grenze liegende Kleinstadt an der Zinna in der Woiwodschaft Oppeln im Süden Polens – rund 60 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Oppeln und etwa 40 km nordwestlich von Ostrava gelegen.
Geschichte
Geschichte
Das erste Mal wurde das heutige Baborów 1296 erwähnt, der Name des Ortes leitet sich vermutlich von dem Grundherrn Bawarus von Strakonitz her. Seit 1340 war Bauerwitz ein Marktflecken, der später das Marktrecht verlor und 1575 zurückerhielt.
Bauerwitz lag zunächst im Fürstentum Troppau (Opava), ab 1377 dann im Fürstentum Jägerndorf (Krnov).
Die Stadt gehörte zwischen 1340 und 1810 zum Besitz des fürstlichen Klosters der Dominikanerinnen in Ratibor.
Bauerwitz erhielt 1718 durch Kaiser Karl VI.
1742 fiel der Ort, der zuvor zur Habsburger Monarchie gehört hatte, an Preußen. Er gehörte bis zum Jahr 1945 zum Landkreis Leobschütz.
Kirchlich gehörte Bauerwitz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts der Erzdiözese Olmütz (Olomouc) an.
Im 19. Jahrhundert wurde in dem Äckerbürgerstädtchen eine Zuckerfabrik errichtet, die noch immer in Betrieb ist.
Durch den Bau der Eisenbahnlinien Ratibor–Leobschütz (1856), Bauerwitz–Kandrzin–Cosel (1892) und Bauerwitz–Troppau (1909) erlebte die Stadt einen Aufschwung. Die Einwohnerzahl wuchs stetig. Ware
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
*Die St.-Josef-Kirche auf dem Friedhof ist eine oberschlesische Schrotholzkirche.
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