Flagge von Polen

Polen

Hauptstadt
Warschau
 
Fläche
312.685 km²
 
Bevölkerung
38.499.000
 
pro km²
123 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
05:41
 
 
+
»
 

Geschichte

Das erste Mal wurde das heutige Baborów 1296 erwähnt, der Name des Ortes leitet sich vermutlich von dem Grundherrn Bawarus von Strakonitz her. Seit 1340 war Bauerwitz ein Marktflecken, der später das Marktrecht verlor und 1575 zurückerhielt.
Bauerwitz lag zunächst im Fürstentum Troppau (Opava), ab 1377 dann im Fürstentum Jägerndorf (Krnov).
Die Stadt gehörte zwischen 1340 und 1810 zum Besitz des fürstlichen Klosters der Dominikanerinnen in Ratibor.
Bauerwitz erhielt 1718 durch Kaiser Karl VI.
1742 fiel der Ort, der zuvor zur Habsburger Monarchie gehört hatte, an Preußen. Er gehörte bis zum Jahr 1945 zum Landkreis Leobschütz.
Kirchlich gehörte Bauerwitz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts der Erzdiözese Olmütz (Olomouc) an.

Im 19. Jahrhundert wurde in dem Äckerbürgerstädtchen eine Zuckerfabrik errichtet, die noch immer in Betrieb ist.
Durch den Bau der Eisenbahnlinien Ratibor–Leobschütz (1856), Bauerwitz–Kandrzin–Cosel (1892) und Bauerwitz–Troppau (1909) erlebte die Stadt einen Aufschwung. Die Einwohnerzahl wuchs stetig. Waren es 1787 nur 1447, so waren es 1905 schon 2771 Menschen, die in Bauerwitz lebten.

Zum 23. Dezember 1927 wurden die Landgemeinde Jernau (Jarowniow) und der Gutsbezirk Bauerwitz in die Stadt Bauerwitz eingemeindet.

1939 lebten etwa 4.500 Einwohner im Ort. Die Stadt war Sitz eines Amtsgerichtes und gehörte dem Landkreis Leobschütz an.

Als Folge des Zweiten Weltkrieges wurde der Ort nach 1945 Teil Polens.
1957 lebten bereits wieder 3.500 Menschen in Baborów.

Basierend auf dem Artikel Baborów der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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