Bad Lausick
Bad Lausick
Bad Lausick ist eine Stadt im Muldentalkreis im Regierungsbezirk Leipzig in Sachsen. Sie hat den Status einer Kurstadt und ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bad Lausick.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Die Kleinstadt liegt mitten im Sächsischen Burgen- und Heideland, am Rande des Landschaftsschutzgebietes Colditzer Forst, südlich der Kreisstadt Grimma (13 km), östlich der Stadt Borna (13 km) und westlich von Colditz (12km). Die Bundesstraße 176 und die Bahnstrecke Chemnitz–Leipzig führen durch die Stadt.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1096 wurde Bad Lausick als
Luzke erstmals erwähnt. 10 Jahre später wurde der Bau der St.-Kilians-Kirche begonnen und ein Kloster durch Wiprecht von Groitzsch gegründet. 52 Jahre später wurde das Dorf schon als Marktfleck und befestigter Ort genannt. Im Jahr 1605 kam es bei einem Stadtbrand zur völligen Zerstörung des Ortes. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort im Jahr 1633 durch die Pest heimgesucht und zweimal (1637 und 1641) von kaiserlichen Truppen geplündert. Weitere Stadtbrände verwüsteten die Stadt 1649, 1667, 1693 und zuletzt 1719. Im Jahr 1739 wurde das alte Rathaus gebaut. Beim Braunkohleabbau wurden 1820 Heilquellen entdeckt. Bereits ein Jahr später wurde mit dem
Herrmannbad, benannt nach seinem Gründer Gottlieb Friedrich Herrmann, das erste Heilbad eröffnet.
Im Jahr 1887 bekam Bad Lausick durch den Bau der Bahnstrecke Leipzig–Chemnitz Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1890 brannte das Rathaus nieder und wurde 1897 durch einen Neubau ersetzt. Seit 1913 heißt die Stadt offiziell
Bad Lausick. 1920 begann der Bau der
Querbahn auf dem Absch
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• romanische St. Kilianskirche mit Silbermann-Trampeli-Orgel von 1722
•Kurpark mit Freilichtbühne „Schmetterling“
•Villenviertel
Kurviertel im Jugendstil
•Rathaus
•Colditzer Forst
•Freizeitbad RIFF
•Bockwindmühlen Ballendorf und Ebersbach
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