Bad Sachsa
Bad Sachsa
Bad Sachsa ist eine Kleinstadt in Niedersachsen am Südrand des Harz im Landkreis Osterode am Harz, etwa 50 km östlich von Göttingen. Die Einwohnerzahl beträgt rund 8.200. Der Ort ist ein staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort. Er wird von der Uffe durchflossen. Die höchste Erhebung im näheren Umfeld ist der Ravensberg mit 660 m über N.N. etwa 5,5 km nordwestlich des Stadtzentrums.
Geschichte
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes findet sich 1229, der Verweis auf eine Urkunde, die von dem Kloster in Walkenried als Kaufvertrag für einen See bei der damaligen Siedlung Saxa heute Bad Sachsa ausgestellt wurde aus der Zeit um 810, in der der Ort erstmals erwähnt worden sein soll, ist unzutreffend. Da 1229 von einem Pfarrer Siegfried aus Sachsa die Rede ist, ist anzunehmen, dass Sachsa damals schon bestand. Das älteste erhaltene Bauwerk ist der Turm der (heute evangelischen) St.-Nikolai-Kirche; sein Bau wird auf die Jahre zwischen 1180 und 1200 datiert. Auf dem Sachsenstein, an der Bahnstrecke Bad Sachsa- Walkenried bei Neuhof, befindet sich die Ruine der Sachsenburg, gebaut um das Jahr 1070 vom deutschen Kaiser Heinrich IV..
Spätestens seit 1238 gehörte Sachsa zur Grafschaft Honstein, zuvor gehörte es zur Grafschaft Klettenberg. Zwischen 1516 und 1525 (vermutlich 1525) erwarb Sachsa Stadtrechte. Nachdem die Grafen von Honstein 1593 ausgestorben waren (Ernst VII. hinterließ keinen männlichen Erben), beanspruchten die Grafen von Schwarzburg und die Grafen von Stolberg die Grafschaft. Aber d
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