Bad Schwartau
Bad Schwartau
Bad Schwartau ist eine Stadt im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein (Deutschland).
Bad Schwartau ist ein staatlich anerkanntes Jodsole- und Moorheilbad. Die Stadt liegt am Fluss Schwartau (von dem der Ortsname übernommen ist) unmittelbar nordwestlich angrenzend an Lübeck und bildet mit diesem eine Agglomeration.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname geht auf den wendischen Namen des Flusses Schwartau zurück, der als „die Schlängelnde“ gedeutet wird. Damit wird Bezug auf den sehr gewundenen Unterlauf des Flusses vor der viel später erfolgten Begradigung genommen.
• 1177 wird der heutige Ortsteil Rensefeld erstmals in einer Urkunde erwähnt.
• 1215 wird die bischöfliche Mühle Schwartau
Molendinium szwartowe in einem Dokument genannt.
• 1258 richtet der Lübecker Bischof ein Siechenhaus ("Domus leprosum") (siehe Schwartauer Siechenhaus) für Leprakranke in der Nähe der heutigen Georgskapelle ein. Dieses wurde im 15. Jahrhundert - nach dem Abklingen der Lepra ("Aussatz") - in ein Alten- und später Armenhaus umgewandelt
• 1280 gründet der Lübecker Bischof Burkhard von Serkem den Wirtschaftshof Kaltenhof außerhalb der Stadt Lübeck an der Schwartau.
• Um 1640 wird der das dort entstandene bischöfliche Amt Kaltenhof nach Schwartau verlegt, das sich zum Marktflecken entwickelt.
• vom 20.-31. Dezember 1712 (im Großen Nord
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