Beerfelden
Beerfelden
Beerfelden ist eine Stadt in Hessen im Odenwald. Die Tourismusregion um Beerfelden herum heißt Beerfelder Land.
Geografische Lage
Geografische Lage
Beerfelden liegt im Odenwald in 330 bis 540 Meter Höhe. Nach Süden hin zieht sich das enge und waldige Gammelsbacher Tal, in dem sich die Burgruine Freienstein befindet, bis zum Neckar hinab.
Das
Beerfelder Land ist eine Tourismusregion, die geografisch zwischen Beerfelden, den Gemeinden Rothenberg, Sensbachtal und Hesseneck im Naturpark Bergstraße-Odenwald, einem der waldreichsten Gebiete des Odenwalds in Hessen liegt. Das Beerfelder Land liegt auf einer Höhenlage zwischen 200 Metern und 555 Metern über Normalnull. Auf seinem Gebiet liegt der 626 Meter hohe Katzenbuckel, bei Waldkatzenbach, welcher in einer in Nord-Süd-Achse verlaufender Höhenkette liegt.
Östlich liegt das gräfliche Erbach-Fürstenausche Jagdschloss Krähberg, unter dem einer der seinerzeit größten Eisenbahntunnel (3,1 km lang, in 348 m Höhe) Deutschlands hinwegführt.
Geschichte
Geschichte
Beerfelden wurde bereits im 10. Jahrhundert vom Kloster Lorsch zu Lehn gegeben. Beerfelden wurde 1032 erstmals unter dem Namen „Burrifelden“ im Lorscher Kodex urkundlich erwähnt.
1328 wurden Beerfelden (damalige Schreibweise „Baurenfelden“) die Stadtrechte verliehen.
1806 im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses von der Grafschaft Erbach an Hessen.
Am 29. April 1810 brennt fast der gesamte Ort ab. Der Großherzog von Darmstadt sowie der Graf von Erbach-Fürstenau sorgen für Hilfsmaßnahmen. Die Hessische Brandassekuratorionskasse darf 172.802 Gulden für den Wiederaufbau bezahlen.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt besteht aus folgenden Stadtteilen:
• Olfen
• Airlenbach
• Beerfelden
• Etzean
• Falken-Gesäß
• Gammelsbach
• Hetzbach
Basierend auf dem Artikel Beerfelden der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen