Bergisch Born
Bergisch Born
Bergisch-Born ist als Bestandteil des Stadtbezirkes Lennep ein Ortsteil von Remscheid. Die Ortschaft liegt an den heutigen Bundesstraßen 51 und 237. Das im Bergischen Land liegende Teilstück dieser Straße gehörte ursprünglich zu einer Handelsroute zwischen Köln und Berlin. Im Westen des Ortes liegt das Quellgebiet des Eschbachs, der bei Burg an der Wupper in die Wupper mündet.
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte Bergisch-Borns beginnt mit der Einrichtung der Veste Bornefeld, deren erste urkundliche Erwähnung auf den 6. September 1363 datiert. Neben der Bezeichnung Bornefeld existierten die Namen "Birnfeld" und "Byrenfelt". Erst nach 1511 setzte sich Bornefeld als einzige Bezeichnung durch. Bedeutung erlangte die Feste als Gerichtsvorort der Grafschaft Berg unter Gerhard I. zwischen 1350 und 1360. Das Amt Bornefeld bildete damit eine Verwaltungseinheit des Bergischen Staatswesens, das Remscheid, Wermelskirchen, Dabringhausen, Dhünn und Lüttringhausen (bis 1407) umfasste. Gleichwohl der Bornefelder Rat Bertram von Plettenberg im Jahr 1555 auch die Amtsmannstelle in Hückeswagen erhielt und beide Ämter seitdem in Personalunion verwaltet wurden, blieb das Amt bis zur territorialen Neugliederung unter Joachim Murat im Jahre 1807 bestehen.
Mit der Herrichtung der Höhenstraße zwischen Wermelskirchen und Lennep (heutige B 51) und der Anlage der Landstraße über Hückeswagen nach Siegen (heutige B 237) in den Jahren 1773-78 entwickelte sich der nahgelegene Hof "Born" zum Siedlungsschwerpunkt und di
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