Biesterfeld
Biesterfeld
Der Ort
Biesterfeld gehört als Teil des Stadtteils Rischenau zur Stadt Lügde im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Geschichte
Nach dem Messregister des Klosters Falkenhagen von 1529 wurde Biesterfeld mit mehreren Hofstellen und zwei großen Meierhöfen als Siedlungsstätte bei Rischenau beschrieben.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts vereinigte Graf Simon VI. zur Lippe diese zur „Meierei Biesterfeld“. 1624 übergab Graf Simon VII. zur Lippe die Meierei an Simon von der Lippe, dem Amtmann in Schwalenberg.
1624 kaufte Gräfin Maria Magdalena, die Witwe Simons VII., die Meierei für 6000 Taler auf. Ihr Sohn, Jobst Hermann zur Lippe, Inhaber des Paragialamtes (= einer Abfindung mit Grundbesitz) in Schwalenberg, baute ab 1678 auf der Meierei den Herrensitz Biesterfeld aus. 1740 wurden die Brennerei und das Brauhauses gebaut. Biesterfeld wurde ab 1764 gräfliche Domäne.
Jobst Hermann gilt als Stammherr der erblichen Grafenlinie zur Lippe-Biesterfeld.
Nach einer Abfindung verlässt der letzte Herr auf Biesterfeld, Friedrich Carl August, Graf und Edler Herr zur Lippe, Sternberg und Schwalenberg mit seiner Familie 1772 Biesterfeld und zieht nach Oberkassel bei Bonn und später - Mit
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