BitÄ—nai
BitÄ—nai
BitÄ—nai ist ein Dorf in Litauen im Kreis PagÄ—giai mit etwa 100 Einwohnern. Der Ort liegt am Ufer des Flusses Nemunas (Memel) unweit des archäologisch und in der Überlieferung bedeutsamen Hügels Rambynas (Rombinus, seit 1992 Naturschutzgebiet).
Der Ort wurde erstmals um 1500 als Bitten erwähnt. Der Name stammt von dem benachbarten Flüsschen
BitÄ—. Im Memelland gelegen führte der Ort in deutscher Schreibung den Namen Bittehnen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind das kleine Martynas Jankus gewidmete Museum und der landschaftlich reizvoll gelegene Rambynas mit dem Waldfriedhof, auf den im Jahr 1991 der Schriftsteller Wilhelm Storost (Pseudonym VydÅ«nas, 1868-1953) und 1993 der litauische Patriot, Drucker und Verleger Martynas Jankus (Martinus Jankus, 1858-1946) umgebettet wurden und ein Gedenkstein für den Theologen und Dichter Kristijonas Donelaitis (latinisiert Christian Donalitius, 1714-1780) errichtet wurde.
BitÄ—nai beherbergt die größte Storchenkolonie des Memellandes.
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