Bitburg-Mötsch
Bitburg-Mötsch
Mötsch in der Eifel ist ein Stadtteil von Bitburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Es liegt südöstlich der Kreisstadt.
Geschichte
Geschichte
Verschiedene Ausgrabungsstücke weisen auf eine frühe Besiedlung von Mötsch zurück. Auch römische Überreste wurden gefunden. Der Name Martiacum, Mersch, Mötsch dürfte von Mars abzuleiten sein. Ca. 400 n. Chr. befand sich in Mötsch ein fränkischer Königshof, welcher später an die Abtei Prüm überging. 762 wurde Mötsch erstmals urkundlich erwähnt, und ist somit der älteste Bitburger Stadtteil. Keramikfunde aus dem 14.–15. Jahrhundert lassen aus eine Eisenhütte in Mötsch schließen. In den 50er Jahren wurde größtenteils auf Gemeindegebiet ein NATO–Flugplatz gebaut. Dies führte dazu, dass sich Mötsch rasant von einem landwirtschaftlich geprägtem Dorf zu einem Wohngebiet entwickelte. 1969 wurde Mötsch von Bitburg eingemeindet.
Kultur
Kultur
Mötsch zeichnet sich durch ein reges Vereinsleben aus. Die sechs Vereine (Musikverein Mötsch 1927 e. V., Feuerwehr, Kirchenchor, Handwerkerverein, Sportverein, Karnevalsverein) und die Vereinsgemeinschaft organisieren viele Feste und Feiern, wie z. B. die
Mötscher Muatenkirmes, die Maikirmes und das Weihnachtskonzert des Musikvereins.
Auch haben in Mötsch Bräuche wie der
Hüttenbaum oder der
Strohbär überlebt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• ehemaliger Wasserturm
• Albachmühle mit Mariapilgerstädte, Wasserfällen und Tropfsteinhöhlen (nicht zu besichtigen)
•
Mötscher Wasserfälle • Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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