Bitz
Bitz
Bitz ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis im Regierungsbezirk Tübingen in Baden-Württemberg (Deutschland).
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt auf der Hochfläche der südwestlichen Schwäbischen Alb zwischen 850 und 930 m über NN.
Geschichte
Geschichte
Bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit, d.h. in der Steinzeit, Jungsteinzeit und Bronzezeit, ist das Gebiet um das heutige Bitz Jagd- und Weideland. Aus der Hallstattzeit finden sich erste Siedlungspuren.
In der Antike führte, von Laiz an der Donau über Winterlingen kommend und weiter über Hermannsdorf, eine Römerstraße zum Kastell Burladingen an den so genannten Alblimes. Funde römischer Goldmünzen an der „Dorfhülbe“ beim heutigen Hindenburgplatz sind Zeugnis dieser Zeit. Die Römer nutzten damals eine Wasserstelle neben der Straße. Aus der lateinischen Bezeichnung für Zisterne
„pucio“ (ital.: puzzo) leitet sich nicht nur dasWort „Pfütze“, sondern auch der heutige Ortsname
„Bitz“ ab.
Um 260 n. Chr. kamen die Alamannen und aus
„pucio“ wurde
„butzio“.
Im Frühmittelalter werden die Ländereien rund um Bitz zur Lichtensteiner Herrschaft. Sie nannte „ihr Dorf“
„Bütze“.
Die Bewohner von Bitz wurden erstmals 1337 auf
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Klima
Klima
Das Klima ist typisch für eine Ortschaft auf der Schwäbischen Alb. Verhältnismäßig lange Winter und ein meist kurzer Sommer mit einem goldenen Herbst.
Die Gemeinde sticht durch einige Besonderheiten heraus. So wurde am 1. März 2005 an der Wetterstation Bitz/Degerfeld die kälteste jemals in Baden-Württemberg gemessene Temperatur von -36,1°C verzeichnet. Gleichzeitig konnten sich die Bitzer aber über durchschnittlich 1887 Sonnenstunden pro Jahr freuen und wohnen somit an einem der sonnenreichsten Orte in ganz Deutschland.
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