Boden (Radeburg)
Boden (Radeburg)
Boden ist ein Ortsteil von Radeburg in Sachsen, nordwestlich von Dresden.
Geschichte
Geschichte
Ein Hans von Schönfeld wurde am 26. Januar 1455 vom Kurfürsten mit dem Vorwerk Boden belehnt.
Anno 1500 und 1501 besaßen die Gebrüder Heinrich, Günther und Rudolph von Bünau die Stadt Radeburg und die Dörfer (Klein)Naundorf, Würschnitz, (Groß)Dittmannsdorf mit Vorwerken, … „Item das Dorf Boden mit dem Vorwerk, wie es der Vater Heinrich von Bünau selig besessen ...“
1578 verpfändete Rudolf von Bünau der Ältere zu Radeburg und Berbisdorf für 2000 Gulden das Vorwerk Boden und das dazugehörige Holz.
1629 erwarb Hans Zeidler, Besitzer der Vorwerke Berbisdorf und Boden, die zwei Dörfer Würschnitz und Kleinnaundorf, die von da an als Erblehen an die Herrschaft der Besitzer von Berbisdorf und Boden für lange Zeit gebunden waren.
Hans Siegismund von Zeidler starb 1690. Seine Tochter Anna Elisabeth war mit Adam Friedrich von Dölau auf Ziegra und Tiefenau vermählt und bekam vom Vater bei ihrer Verehelichung zu ihrer Ausstattung die beiden Erblehngüter Boden und Kleinnaundorf samt dem Dorf Würschnitz sowie einen Weinberg bei Kötzschenbro
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Einzigartig ist das Kleinkuppengebiet südlich von Boden. Nördlich von Boden beginnen mit der Radeburger Heide die Königsbrück-Ruhlander Heiden, unmittelbar an die Ortschaft angrenzend liegt das NSG "Waldmoore" und das NSG "Moorwald am Pechfluß".
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