Bodenwerder
Bodenwerder
Bodenwerder ist eine Kleinstadt im niedersächsischen Landkreis Holzminden.
Die Stadt Bodenwerder ist Sitz der gleichnamigen Samtgemeinde und liegt im Weserbergland. Bekannt geworden ist sie vor allem als Geburtsort und langjähriger Wohnsitz des "Lügenbarons" Karl Friedrich Hieronymus von Münchhausen.
Geografie
Geografie
Der Ort liegt ziemlich genau zwischen Hameln und Holzminden an der Oberweser. Südöstlich davon liegt der Vogler. Bei Bodenwerder mündet die Lenne in die Weser.
Geschichte
Geschichte
In der Nähe des Klosters Kemnade entstand nach 960 n. Chr. auf einer Weserinsel gegenüber der Lennemündung eine Marktsiedlung mit Namen Insula (Werder, als ursprünglichen Sinne einer Insel in einem Fluss).
1245 kaufte Ritter Heinrich II. von Homburg vom Kloster Corvey die Siedlung und gab ihr am 29. Januar 1287 die Stadtrechte. Erste Erwähnung von „consules“ erfolgte 1284. 1289 existierte bereits eine wichtige Brücke über der Weser, die eine Verbindung zwischen den damaligen Hauptverbindungen zwischen Hameln-Paderborn und Einbeck-Frankfurt herstellte.
Um 1340 entstand durch grundherrlichen Akt eines der Homburger Bodonen eine planmäßig erbaute Anlage mit Mauern und Türmen, daher die Ableitung zum heutigen Stadtnamen aus „Bodonis insula“, „Insel des Bodo“: „Bodenwerder“.
Nach dem Aussterben der Homburger 1409 gehört die Stadt zu Braunschweig-Lüneburg, 1521 endgültig nach der Hildesheimer Stiftsfehde zum Fürstentum Calenberg unter Erich I..
1407 bis 1410 Erbauung der gotischen Pfarrkirche St. Nicolai. Ab 1418 Er
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
•Bodenwerder
•Buchhagen
•Kemnade
•Linse
•Pegestorf
•Rühle
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