Borken
Borken
Die
Stadt Borken liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster. Die Stadt ist Sitz des Kreises Borken.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt, die direkt am Nordwestrand des Naturparks Hohe Mark und westlich der "Berge" liegt, wird von der Borkener und Bocholter Aa durchflossen.
Geschichte
Geschichte
Bereits um 800 n.Chr. wurde die damalige Hofansammlung "Burg" oder "Burk" von Karl dem Großen als Lager auf seinen Reisen genutzt. Der Name stammt auch aus dieser Zeit und ist eine Entwicklung über Burke, Burken zu Borken. Im Jahre 1226 erfolgte die urkundliche Verleihung der Stadtrechte durch Bischof Dietrich II. von Isenburg (auch Fürstbischof Dietrich III. von Münster). Die Stadtbefestigung aus Stadtmauern und Türmen wird erstmalig 1391 erwähnt. Von 1803 bis 1810 gehörte Borken zum Fürstentum Salm, ab 1810 zum französischen Kaiserreich. 1815 wird Borken dann preußisch und kommt zur Provinz Westfalen. Gleichzeitig wird Borken Verwaltungssitz des neugebildeten Kreises Borken. Zwischen 1880-1905 erfolgt der Anschluss an das Eisenbahnnetz (1880 Linie Wanne-Borken-Winterswijk, 1901 Empel-Bocholt-Borken und Borken-Burgsteinfurt, 1905 Borken-Coesfeld-Münster). Gegen Ende des zweiten Weltkriegs wird der historische Stadtkern Borkens weitgehend zerstört. Im Zuge der kommunalen Neugliederung erfolgt 1969 die Eingemeindung der Stadt Gemen und weiterer Gemeinden der Umgebung. Zwischen 1975 und 1978 kommt es zu
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die 5 Borkener Stadttürme (Reste der alten Stadtbefestigung)
• St. Remigius-Kirche (um 1160)
• Johanneskirche (um 1700, barocke Ausstattung)
• ehem. Heiliggeist-Kirche (Backsteingotik, heute Stadtmuseum)
• "Isernes Krüs" (Sühnekreuz, um 1900)
• Wasserschloss Gemen
• Gemener Freiheit
• Marienkirche (Barockkirche in Gemen, 1719)
• Johanneskirche (Gemen, 1703)
• Provinzialhaus der Schönstätter Marienschwestern ( Schönstatt-Au) in Gemen
• Heimathaus und Apothekergarten in Weseke
• Haus Döring, barockes zweigeschossiges Herrenhaus von 1727
• Haus Pröbsting, Herrenhaus mit dreiflügeliger Vorburg, als Wasserburg angelegt. Heute beherbergt die Anlage eine Privatklinik
• Kloster Mariengarden in Burlo
• Burloer-Vardingholter Venn
• Kirche Hl. Kreuz Borkenwirthe (1949, Backsteinbau, unter Denkmalschutz seit 2006)
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Borken besteht aus den Stadtteilen Borken, Borkenwirthe/Burlo, Gemen, Grütlohn, Gemenwirthe, Gemenkrückling, Hoxfeld, Hovesath, Marbeck, Rhedebrügge, Weseke und Westenborken.
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