Borovnice u Potštejna
Borovnice u Potštejna
Borovnice (deutsch
Kienwald) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich 12 Kilometer südlich von Rychnov nad Kněžnou und gehört zum Okres Rychnov nad Kněžnou.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt auf der Chotzener Tafel (
Choceňské tabule) im Tal des Baches
Brodec. Im Südosten des Dorfes liegt der vom Brodec gespeiste Fischteich Hornà rybnÃk (
Großteich ). Durch den Ortsteil PÅ™estavlky führt die Staatsstraße 316 von Kostelec nad Orlicà nach Choceň.
Nachbarorte sind Chleny im Norden, Nové Litice im Nordosten, Lhoty u PotÅ¡tejna im Osten, Homole und V Sádkach im Südosten, ZávrÅ¡Ã, HradiÅ¡tÄ› und KoldÃn im Süden, Rájec im Südwesten sowie PÅ™estavlky und Krchleby im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Borovnice wurde 1341 erstmals als Besitz des Wenzel Zaruba Sudlitschka von Borovnice erwähnt. Wenzel verteidigte seinen Besitz in langen Kämpfen mit JeÅ¡ek und ÄŒenÄ›k von Bothenstein, den Söhnen des Nikolaus von Bothenstein. 1480 verkaufte der Burghauptmann von Litice, Matthias Sudlitschka von Borovnice den Ort an Katharina von Pernstein. Nach 1500 erwarb Wenzel von Okrauhlik auf Groß Herrndorf das Dorf. Aus der Zeit der Herren von Okrauhlik stammt der erste Nachweis über die Wasserfeste Kienwald, die sich am Großteich befand. 1587 gelangte der Besitz durch die Heirat Katharinas von Okrauhlik an Johann den Älteren Kapoun von Schwoika. Dessen Sohn konnte den Besitz nicht halten und verkaufte ihn 1597 wegen Überschuldung. Seit dieser Zeit erfolgte ein häufiger Besitzerwechsel. Um 1650 entstand unter Johann Peter Hober das Renaissanceschloss Kienwald und die alte Feste wurde aufgegeben. 1688 erwarb Theresia Eleonora verwitwete von Ugarte (†1705) die Herrschaft von Hober. Unter den Grafen Ugarte, die 1744 im Mannesgeschlecht erloschen, erhielt das Schloss eine barocke Neugestaltung. Nach der Ab
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Schloss PÅ™estavlky, 1440 als Veste erbaut und 1558 unter Nikolaus von Bubna zum Renaissanceschloss umgebaut, seit 1995 in Restitution an Josef Kinsky zurückgegeben und heute Sitz des Gemeindeamtes
•Homol (366 m); die barocke Wallfahrtskirche der Schmerzhaften Jungfrau Maria mit 153 stufiger Freitreppe wurde zwischen 1692 und 1696 unter Theresia Eleonora von Ugarte in Homole über dem Brodec-Tal errichtet. 1703 wurde die Anlage um zwei Kapellen und 1778 um ein Beinhaus erweitert
•Überreste der Burg DÅ™el, südwestlich von Malá Lhota
•Barocker Speicher des früheren Schlosses Borovnice
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk in Borovnice, aufgestellt 1714
•Kapelle der Jungfrau Maria von Mariazell in Borovnice
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk in PÅ™estavlky
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