Borstendorf
Borstendorf
Borstendorf ist eine Gemeinde im Mittleren Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland). Die Gemeinde gehört dem Verwaltungsverband Wildenstein an.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde Borstendorf ist ein Waldhufendorf. Die westliche Grenze der Gemeinde bildet die Flöha. Von dort zieht sich der Ort in östliche Richtung bis in eine Höhe von rund 500 m. Den niedrigsten Punkt bildet die Flöha mit 330 m.
Östlich des Ortes befindet sich der Röthenbacher Wald.
Geschichte
Geschichte
1369 wird die spätere Wüstung
Röthenbach (ein Vorwerk der Burg Rauenstein) erstmals urkundlich erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung von Borstendorf ist 1378 als
Borsendorf nachweisbar. Mit der Reformation 1539 wird Borstendorf Filialkirche der Parochie Waldkirchen. Mit dem Beginn der Flößerei auf der Föha wird um 1573 ein Floßplatz eingerichtet. Um 1617 wird erstmals eine Schule erwähnt. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts entwickelt sich in Borstendorf der Geigenbau. 1746 wird eine steinere Brücke mit zwei Pfeilern über die Flöha errichtet. Im Jahr 1820 beschließt der Gemeinderat den Bau einer neuen Kirche. 1845 wird die neue gebührenpflichtige Dorfstraße
Waldkirchner Eppendorfer Halbchausee fertiggestellt. Seit 1848 ist Bostendorf Filialkiche der Parochie Grünhainichen. Mit der Inbetriebnahme der Flöhatalbahn 1875 erhält die Gemeinde Bahnanschluss, außerdem erhalten auch die Mühlen am Floßplatz einen Gleisanschluss. Am 13. Juli 1893 wird ein neues Schulgebäude eingeweiht. Die freiwillige Feuerwehr wird 1897 gegründet. In den Jahren 1901/1902 wird für die Floßmühle
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