Brackwede
Brackwede
Brackwede ist der flächengrößte Stadtbezirk der kreisfreien Stadt Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Er hat etwa 39.000 Einwohner und liegt im Südwesten der Stadt.
Geografische Lage
Geografische Lage
Wie die beiden anderen südlichen Stadtbezirke Bielefelds, Senne und Sennestadt, liegt auch Brackwede direkt südlich des Hauptkammes des Teutoburger Waldes. Verschiedene Bäche, von denen der wichtigste die Lutter ist, entwässern das Gebiet dem natürlichen Gefälle folgend nach Südwesten hin zur Ems.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Brackwedes erfolgt 1151. 1216 wird zum ersten Mal das Wahrzeichen des Stadtteils, die Bartholomäuskirche, genannt, die am Mittwoch, dem 21.02. 1990, durch einen Brand fast vollständig zerstört, zwischenzeitlich aber wieder aufgebaut worden ist.
Seit Beginn der Industrialisierung im Ravensberger Land kommt es zu zahlreichen Firmengründungen, die den Ort zu einem wichtigen Standort der Industrie und des Handwerks machen.
Nach Ende der napoleonischen Franzosenzeit nimmt Preußen die Grafschaft Ravensberg und damit Brackwede wieder in seinen Besitz. Brackwede wird Sitz eines Amtes im 1816 gebildeten Kreis Bielefeld.
Nach Einführung der preußischen Landesgemeindeordnung für die Provinz Westfalen vom 31. Oktober 1841 wird der Status Brackwedes als Amt bestätigt.
Auch Isselhorst wird Amt, aber weiterhin durch den Brackweder Amtmann mitverwaltet.
Nach wenigen Jahren aber schon werden beide zum Amt Brackwede-Isselhorst zusammengelegt,
das nach einiger Zeit wieder nur noch Amt Brackwede heißt.
1956 erhält Brackwede Stadtrechte und wird 19
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