Bremen (Ense)
Bremen (Ense)
Der vordem selbständige Ort
Bremen (jetzt
Ense-Bremen) ist seit der kommunalen Neugliederung vom 1. Juli 1969 ein Ortsteil und das kulturelle, wirtschaftliche und verwaltungsmäßige Zentrum der Gemeinde Ense im Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Geschichte
Der Name soll von den im 6. und 7. Jahrhundert in die Gegend eingewanderten Sachsen mitgebracht worden, mithin sächsischen Ursprungs sein. Die oberhalb der Ruhr im Fürstenberg gelegene, von den Bewohnern der Umgebung im 8. Jahrhundert als Fliehburg benutzte Wallburg gilt als Beleg für eine sächsische Besiedlung.
Erste urkundliche Erwähnung 1081 bis 1089 im Zuge der vom Kölner Erzbischof Sigewin durchgeführten Inkorporierung der noch heute bestehenden Pfarrkirche in den St.-Georgs-Stift in Köln.
Mit der Christianisierung wurde Bremen zum kirchlichen und verwaltungsmäßigen Zentrum für die umliegenden Ortschaften. Das Kirchspiel Bremen, das früher zur Grafschaft Arnsberg gehörte, fiel 1368 durch Kauf und Schenkung an das Kurfürstentum Köln, kam 1803 zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und war ab 1815 preußisch. Es wurde 1890 aus dem 1816 gebildeten Amt Körbecke herausgelöst und zu einem selbständigen Amt mit dem Namen Bremen zusammengeschlossen.
Heute bildet Bremen mit seinem bis 1985 sanierten Ortskern das kulturelle, wirtschaftliche und verwaltungsmäßige Zentrum
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